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Martina Baden – Eine Führungskraft berichtet
Hier möchte ich einen kleinen Einblick in meine Erfahrungen und Kenntnisse von über 20 Jahren als Geschäftsführerin geben. Ich durfte in verschiedenen Branchen arbeiten und mich als Führungskraft einbringen. Neugier, Gestaltungfreude und die Überzeugung auch im kommunalen Bereich viel bewegen zu können, sind und waren mein Antrieb.
Mit einem Team aus zuletzt über 300 Beschäftigten konnte ich in einer kommunalen Eigengesellschaft als innovative und zukunftsorientierte Führungskraft bedeutende Projekte umsetzen und erfolgreiche Wirtschaftsjahre verbuchen.
Meine Vita
Ich schaue auf einen beruflichen Lebensweg zurück, der mich sowohl in die Privatwirtschaft aber auch als Geschäftsführerin zu kommunalen Unternehmen führte:
- 12 Jahre als Geschäftsführerin einer kommunalen Eigengesellschaft in Bremen.
- 7 Jahre als Geschäftsführerin einer kommunalen Eigengesellschaft in Niedersachsen.
- Davor war ich tätig als Geschäftsführerin einer Eventagentur, Leiterin einer Tourist-Information und Marketingassistentin einer Hotelkette.
- In den 1990er Jahren habe ich an der Leuphana Universität in Lüneburg Betriebswirtschaftslehre studiert und die Universität 1996 als Diplomkauffrau erfolgreich verlassen.
Von der Hotellerie über den Tourismus bis hin zur Leitung kommunaler Wirtschaftsbetriebe habe ich mich stets neuen Herausforderungen gestellt und dabei Weitblick und Innovationsgeist bewiesen. Meine Erfahrungen und Visionen, insbesondere im Hinblick auf Klimaneutralität und Nachhaltigkeit, sind in verschiedenen Artikeln erschienen. (siehe Presse)
Martina Baden: Erfahrungen und Erfolge im Laufe der Zeit
Martina Badens berufliche Laufbahn begann mit einer Ausbildung zur Hotelfachfrau in einem angesehenen Hotel der Lüneburger Heide. Hier lernte sie früh die Bedeutung von Teamwork, Führungskultur und wertschätzendem Umgang. Gerade beim Bankett muss alles „Hand in Hand“ gehen. Das hat ihr immer viel Freude gemacht und kaum verwunderlich: Viele Kolleginnen und Kollegen stellten später schmunzelnd fest, dass sie Benchmarks aus der Hotellerie für andere Branchen übernommen hatte, etwa in den Bereichen Qualitäts- und Kundenbindungsmanagement oder Mitarbeiterschulungen.

Ein solides Fundament
Mit dem Entschluss, Betriebswirtschaftslehre an der Universität Lüneburg (Leuphana) zu studieren, legte sie den Grundstein für ihre Karriere als Führungskraft. Der Abschluss als Diplomkauffrau verlieh ihr nicht nur umfassendes betriebs- und volkswirtschaftliches Wissen, sondern auch juristisches und rechtliches Know-how – eine breite Basis für ihre späteren Führungsaufgaben. Mittlerweile kommt noch eine Menge technisches Wissen hinzu, welches Sie sich durch viele Neubau- und Sanierungsvorhaben aneignen durfte.
Vielseitige Erfahrungen
Nach dem Studium zog es sie zunächst zurück in die Tourismusbranche, wo sie im Hotelmanagement tätig war. Hier lernte sie, Verantwortung für vielfältige Projekte zu übernehmen, scheinbar Unmögliches anzugehen und Widerstände zu überwinden. Eine prägende Erfahrung, die sie lehrte, dass die Unternehmenskultur nach innen und außen gelebt werden muss. Ihre Begeisterung für ein fundiertes Stakeholdermanagement mit allen Facetten der Kommunikation kommt aus dieser Zeit. Vertrauen ist die Basis für jedes Projekt.
An der Schnittstelle von Wirtschaft und Politik
Eine besonders interessante Tätigkeit brachte sie mit einflussreichen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Presse und Showbusiness zusammen. Diese Erfahrung weckte in ihr den Wunsch, an einer Stelle zu arbeiten, an der Wirtschaft und Politik an einem Strang ziehen sollten. Der Wechsel in eine kommunale Verwaltung erwies sich als Glücksgriff. Unter einem visionären Bürgermeister, der die Stadt wie ein Unternehmen führte, konnte sie erleben, welche Erfolge gelebte Demokratie verzeichnen kann.

Herausforderungen meistern
Als Kurdirektorin und Geschäftsführerin einer kommunalen Kurbetriebsgesellschaft stand sie vor der Herausforderung unterschiedliche Interessen der Stakeholder, komplexe Sachverhalte und das bei knappen Ressourcen in Einklang zu bringen. Schnell entwickelte sie ein Gespür für öffentliche Diskurse, erlernte moderne Verfahren, um Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen. Die Motivation der verschiedenen Akteure, die Begeisterung des Teams und sich nicht entmutigen zu lassen, sind auch heute noch Schlüsselfaktoren.
Sie lernte aber auch, dass trotz sorgfältiger Planung nicht immer Einigkeit über finanzielle Parameter, die Art der Umsetzung und vor allem auch der Ziele zu erreichen ist. Und oft entscheidet auch der richtige Augenblick über die Zukunft eines Projekts.
Zukunftsorientierte Führung
Um erfolgreiche Geschäfte zu führen und wirtschaftliche Erfolge erzielen zu können, gehört die Freude am Führen dazu. Zahlreiche Hinweise und viele Ratschläge bekommt man gratis – oft von Menschen, die noch nie ein Team zu führen hatten. Letztlich muss aber jeder seinen eigenen Weg finden und dabei sich immer wieder zeit nehmen noch etwas dazuzulernen.
Martina Baden durfte zuletzt ein Team von mehr als 300 Beschäftigten aus knapp 20 Nationen leiten und durch verschiedene Krisen führen.
Diese Erfahrungen sowie die aus Change- und Projektmanagement sind in ihr Führungsverständnis eingeflossen. Im Rahmen ihrer Verantwortung für die ihr anvertrauten Teams konnte sie im Personalmanagement sowie im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, in Betriebs- und Tarifvereinbarungen und nicht zuletzt in der Unternehmenskultur Maßstäbe für Diversität, Integration, Inklusion und Chancengleichheit vereinbaren.
Um authentisch zu sein und zu bleiben, gehören Haltung und Menschlichkeit zu den Werten, die man verkörpert – auch wenn der Preis dafür manchmal hoch ist. Die Kolleginnen und Kollegen im Team wissen das an der Führungskraft zu schätzen, was sie in ihren Vorträgen immer wieder betonte. Agile Methoden und der Einsatz neuester Kreativtechniken unterstützen dann die Arbeit der Führungskräfte.
Zuletzt war Martina Baden als Geschäftsführerin in einer kommunalen Eigengesellschaft in Bremen tätig. Schwerpunkte waren:
- Organisation und Betrieb der 11 Hallen- und Freibäder sowie der Eissporthalle mit über 1,7 Millionen Besuchen
- Personalführung und -verantwortung für über 300 Beschäftigte
- Finanzielle und wirtschaftliche Verantwortung, Einhaltung der Wirtschaftspläne und Budgetverantwortung
- Strategische und organisatorische Unternehmensentwicklung, insbesondere in den Bereichen Personal, Integration & Inklusion, Klima- und Mobilitätskonzepte sowie Digitalisierung
- Planung, Durchführung und Budgetverantwortung für diverse Neubau- und Sanierungsprojekte
- Organisation & Durchführung des Schulschwimmens aller 3. Klassen im Auftrag als verlässlichen Unterricht
Den Herausforderungen der Zukunft begegnen
Aktuell widmet sie sich mit Leidenschaft den Themen Klimaneutralität und Nachhaltigkeit. Dabei interessieren sie alle drei Säulen, also die wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit. Mit der Pflicht zur Berichterstattung, ergeben sich auch Chancen für positive Veränderungen. Klimaschutz- und Mobilitätskonzepte werden gerade in vielen Unternehmen ausgearbeitet.
Durch die Sanierungs- und Neubauprojekte, die sie verantworten durfte, habe sie viele Maßnahmen für nachhaltiges Bauen und Gebäudemanagement kennengelernt.
Das theoretische Wissen habe sie ebenfalls erlangt und entsprechende Zertifikate, u.a. zum Agilen Nachhaltigkeitsmanagement, ausgehändigt bekommen.

Wertvolle Impulse für die Zukunft
Martina Baden hat oft in ihren Vorträgen darauf hingewiesen, dass der Erhalt der kommunalen Infrastruktur, auch bei Betrieben der Daseinsvorsorge, im Zusammenhang mit wirtschaftlich verantwortungsvollem Handeln einhergeht. Neben ungenutzten Chancen gehören auch immer noch verschwendete Ressourcen zum Alltag. Viele Verantwortliche und Führungskräfte sind daher offen für Hinweise, Vorschläge und neue Methoden, um die kommunalen Gesellschaften, aber letztlich auch die Verwaltungen effizienter aufzustellen. Zu viel Bürokratie und zu wenig Digitalisierung sind eben nur zwei Schwachstellen, die es gleichzeitig auch sehr große Herausforderungen darstellen. Es gibt eben auch sehr viele kleine Maßnahmen, die sie als quick wins bezeichnen möchte und zu ihren wirtschaftlichen Erfolgen beigetragen haben.
Tipps und Ratschläge
Aus ihrem reichen Erfahrungsschatz kann sie wertvolle Tipps und Ratschläge für Führungskräfte und Entscheidungsträger ableiten:
- Unternehmenskultur nach innen und außen leben, eine Vision und Mission mit dem Team erarbeiten und ein Leitbild veröffentlichen
- Veränderungen als Chance begreifen und mit kleinen Schritten die Kolleginnen und Kollegen begeistern und zu Erfolgen führen
- Keine Angst vor agilen Methoden, das Team in alle Projekte einbinden und das permanente Lernen und Weiterentwickeln in den Mittelpunkt stellen
- Komplexe Sachverhalte verständlich vermitteln und alle Medien intern wie extern dafür nutzen
- Unterschiedliche Interessen zusammenführen und das Stakeholdermanagement aktiv gestalten
- Verantwortung für Mensch und Umwelt übernehmen, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit in die Unternehmensphilosophie integrieren
Indem sie diese Prinzipien in ihrer täglichen Arbeit lebt, gestaltet sie aktiv eine bessere Zukunft – für ihr Unternehmen, für die Gesellschaft und für kommende Generationen.
Die Bedeutung von Netzwerken und kontinuierlichem Lernen
In ihrer langjährigen Karriere hat Martina Baden immer wieder die Bedeutung von Netzwerken und kontinuierlichem Lernen erfahren. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, auch über Branchen- und Hierarchiegrenzen hinweg, ermöglicht es, neue Perspektiven zu gewinnen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Gleichzeitig betont sie, wie wichtig es ist, stets offen für Neues zu bleiben und sich kontinuierlich weiterzubilden. Nur so könne man den sich wandelnden Anforderungen gerecht werden und auch in Zukunft erfolgreich sein.
Führung mit Empathie und Vertrauen
Ein weiteres Thema, das ihr besonders am Herzen liegt, ist die Bedeutung von Empathie und Vertrauen in der Führung. Gerade in Zeiten des Wandels und der Unsicherheit sei es entscheidend, dass Führungskräfte Verständnis für die Sorgen und Nöte ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufbringen und ein Klima des Vertrauens schaffen. Nur so könnten Teams wirklich zusammenwachsen und gemeinsam Großes leisten. Dazu gehöre auch, Verantwortung abzugeben und den Mitarbeitenden Raum für Eigeninitiative und Kreativität zu geben.
Die Kraft der Kommunikation
In ihrer Arbeit hat sie immer wieder erlebt, wie wichtig eine klare und wertschätzende Kommunikation ist – sowohl innerhalb des Unternehmens als auch nach außen. Gerade in Krisenzeiten oder bei tiefgreifenden Veränderungen sei es entscheidend, offen und ehrlich zu kommunizieren und auch unangenehme Wahrheiten nicht zu scheuen. Nur so könne man Vertrauen schaffen und die Menschen mitnehmen auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft.
Mut zur Veränderung
Ein Leitmotiv, das sich durch ihre gesamte Karriere zieht, ist der Mut zur Veränderung. Immer wieder hat sie erlebt, dass es sich lohnt, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Wege zu gehen. Natürlich gehöre dazu auch, Rückschläge und Widerstände in Kauf zu nehmen. Doch wer Veränderungen als Chance begreife und mit Leidenschaft und Überzeugung vorangehe, könne Großes bewirken – für sich selbst, für sein Unternehmen und für die Gesellschaft als Ganzes.